Monika Flieger

Monika Flieger, geboren 1977 in Luzern, wächst in Zürich und Winterthur in einer Musikerfamilie auf. Sie studiert von 1994–1998 bei Prof. Martin Christ Klavier an der Musikhochschule Zürich und schliesst mit dem Lehrdiplom (Prädikat «sehr gut») ab. Sie bildet sich danach an der Hochschule für Musik und Theater Zürich, der Mimenschule Ilg/Zürich, der Scuola Teatro Dimtri sowie bei Peter Honegger und Brigitta Schrepfer weiter in den Bereichen Akkordeon, Stimme, Tanz, Improvisation, Rhythmik und Theater. In Freiburg/D absolviert sie von 2006–2008 eine Zweitausbildung zur Tänzerin/Performerin an Tanzschule TIP/bewegungs-art.

Zu ihren wichtigsten, wegweisenden und prägenden Lehrer*innen gehören u.a. Roger und Ruth Girod, Danielle Jungblut, Adelheid Ganz, Lilo Stahl und Bernd Ka. Bis Anfang 2012 spielt, singt und tanzt Monika Flieger in verschiedenen Formationen in der Schweiz, in Deutschland und in Italien, u.a. fabuleux à deux, flieger&hauck, Musiktheater «Die Schönen der Nacht», «Tells Töchter*Transdisziplinäres Tanztheater», Tanzperformance «Back» von und mit Yaël Flexer (London/Tel Aviv). Im Sommer 2012 wird sie Mutter einer Tochter.

Im Musiktheaterprojekt 2009 «Die Geschichte vom Regenwald» (Suzuki Violinstudio Winterthur) ist sie als Regisseurin, Erzählerin, Bewegungs-Coach und Musikerin tätig. Seit 2011 plant und moderiert Monika Flieger Schul- und Familienkonzerte mit dem Musikkollegium Winterthur («Nussknacker», «Das Schlüsselspiel», «Peter und der Wolf» u.a.). Solistisch tritt sie als «Chanteuse Accodéoniste» auf Dorfplätzen, Kleinbühnen, Wohnstuben, Sälen, Kirchen, Heuwiesen, Läden und weiteren (Un)Orten auf.

Monika Flieger lebt mit ihrer Familie in Winterthur und unterrichtet Klavier an der Jugendmusikschule Winterthur und Umgebung.

Die Anfänge der Chanteuse Accordéoniste: Nach dem Klavierstudium auf einen Misoxer Bauernhof abgehauen, mit einem Occasion-Akkordeon autodidaktisch die ersten Lieder einstudiert, bald hier und dort weitere Musik zusammengetragen und an Festen, Feiern und Konzerten im In- und Ausland mit dem Publikum geteilt.

Monika Flieger Akkordeon, Fotografie: Andreas Wolfensberger
Fotografie: Andreas Wolfensberger

Audio + Video

Zürich liest 2019: Musikalische Improvisationen

Konzertlesung Flieger & Loosli in der Buchhandlung Bodmer, Zürich
Musikalische Improvisationen zum neuen Gedichtband «Hungrige Tastatur» von Ruth Loosli

Tells Töchter, Trans­disziplinäres Tanz­theater

Produktion Brachland 2011

Choreographie, Performance Monika Flieger, Manasvini K. John, Nina Willimann, Noémie Wyss Idee, Konzept Monika Flieger, Manasvini K. John, Clea Onori, Nina Willimann Musik Anselm Caminada & Monika Flieger End-Regie Philipp Boë Œil éxterieur Tanz Jessica Huber Lichtdesign Manuel Bosshard

Verleihung Winterthurer Kulturpreis 2020: Musik

Kulturpreis der Stadt Winterthur 2020: Oxyd Kunsträume

Konzept & Produktion Videoclip Bereich Kultur Stadt Winterthur und flieger&corti GmbH Regie & Schnitt Giancarlo Corti und Katharina Flieger Kamera Milan Ahmadvand Ton Andy Mösch Sprecherin Anna-Katharina Diener Musik Monika Flieger

Presse­

Archiv

von Monika Flieger

Nach monatelangen Vorbereitungen wurden am Freitag, 27. November 2020 in Zürich die ersten Stolpersteine für Schweizer Opfer des Nationalsozialismus gesetzt.
Monika Flieger übersetzte in Musik, schuf mit Akkordeon und Gesang jene Klangräume, die über Sag- und Erzählbares hinausführen.
Einen Eindruck vom Auftakt und den ersten Zürcher Stolpersteinsetzungen vermittelt auch das Video von Erich Schmid und Ruth Schläpfer, basierend auf Aufnahmen von Klaus Rozsa. https://www.stolpersteine.ch

von Monika Flieger

Eine intensive, spannende und berührende Konzertlesung mit János Stefan Buchwardt (Lesung) und Monika Flieger (Chanteuse Accordéoniste). Momentane Pause – Anfragen werden gerne entgegen genommen.

Monika Flieger Akkordeon, Fotografie: Andreas Wolfensberger
Fotografie: Andreas Wolfensberger

Alle aktuellen Anlässe finden Sie im Terminkalender

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